Erfahrungen & Empfehlungen
In dieser Broschüre gibt es Erfahrungen und Empfehlungen zum Schülerwettbewerb. Die Beschreibung der einzelnen Arbeitsformen mit Tipps zur Anfertigung der Arbeit können als PDF heruntergeladen werden.
Arbeitsformen
Plakate und Werbung sind eng miteinander verbunden. Es wird auf Produkte, Personen und Botschaften aufmerksam gemacht. Ein Plakat bezieht Position. Deshalb muss es genau durchdacht werden. Die gestalterischen und inhaltlichen Überlegungen müssen in eine klare und erkennbare Form gebracht werden.
Gut gefragt ist halb gewonnen. Gut fragen kann nur, wer selbst Bescheid weiß. Deshalb ist die wichtigste Vorarbeit zur Meinungsumfrage das Zusammenstellen des Fragebogens.
Eine der Möglichkeiten, die der Schülerwettbewerb bietet, ist die Auswertung von Karikaturen, Bildern oder kurzen Texten zu aktuellen politischen Fragen. Hier wird das Vorgehen bei einer Karikaturauswertung erläutert. Dabei kommt es sowohl darauf an, exakt zu beschreiben und zu deuten als auch darauf, zu dem angesprochenen politischen Problem Stellung zu nehmen.
Ein guter Song spiegelt ein aktuelles Problem in lyrisch und musikalisch eingängiger Weise wider.
Für die Entwicklung einer Internetseite, die theoretisch von einer Milliarde Menschen besucht werden kann, benötigt man neben den technischen Grundlagen, wie ausreichende HTML-Kenntnisse auch das Wissen bezüglich der Gestaltung und Strukturierung einer Internetseite.
Sich mit Politik beschäftigen, dabei das Smartphone oder Tablet benutzen und gleichzeitig unterwegs sein? Für das Jubiläumsjahr hat das Team des Schülerwettbewerbs ein neues Format entwickelt, das besonders Schülerinnen und Schüler ansprechen soll, die keine Lust darauf haben, stundenlang am Schreibtisch zu sitzen. Stattdessen wird das Smartphone oder Tablet geschnappt und losgezogen – ganz egal ob allein oder in der Gruppe. Mit dem neuen Onlineformat können Jugendliche am Wettbewerb auf spielerische Art und Weise teilnehmen und sich auf Entdeckungsreise in ihrer Umgebung machen. Dabei werden Sprachnachrichten aufgenommen, Fotos gemacht oder Videos gedreht und man beschäftigt sich so ganz nebenbei kreativ mit Politik.
Das neue Onlineformat ist innovativ, modern und bietet die Möglichkeit, mit Leuten ins Gespräch zu kommen, neue Orte kennenzulernen und die eigene (politische) Meinung einzubringen. Statt Pokémons werden Meinungen, Ansichten und Informationen gejagt
Wer sich zum 60. Schülerwettbewerb mit Thema 3 online anmeldet, entscheidet sich für einen Wettbewerbsbeitrag im neuen Format. Per Mail erhält die Schülerin oder der Schüler Zugangsdaten zu einer Plattform. Dort wird dann Schritt für Schritt durch die verschiedenen Aufgaben geführt.
Die Reportage ist eine der schwierigsten journalistischen Formen. Sie ist ein lebendiger persönlich gefärbter Erlebnisbericht, der Rechercheergebnisse wiedergibt.
Gut gefragt ist halb gewonnen. Gut fragen kann nur, wer selbst Bescheid weiß. Deshalb ist die wichtigste Vorarbeit zur Meinungsumfrage das Zusammenstellen des Fragebogens.
Wer eine Ton- oder Filmreportage produzieren will, muss texten – und zwar immer mit Blick auf diejenigen, die zuhören oder zuschauen.
Der Filmclip ist kurz, klar und schnell begreifbar. In nur 90-120 Sekunden muss der Betrachter das Wesentliche begreifen und einordnen können. Filmclips werden in der Werbung oder als Trailer für längere Filmproduktionen verwendet. Auch aktuelle Themen und Kontroversen können in Filmclips dargestellt werden.
Der Comic stellt eine Geschichte in einer Bildfolge dar. Kurze Texte begleiten die Bildergeschichte und bilden zusammen einen harmonischen Lesefluss.
Bei diesem Aufgabentypus geht es um die Problematisierung gegensätzlicher Meinungen. Am Schluss steht immer die eigene Stellungnahme.
Gut gefragt ist halb gewonnen. Gut fragen kann nur, wer selbst Bescheid weiß. Deshalb ist die wichtigste Vorarbeit zur Meinungsumfrage das Zusammenstellen des Fragebogens.
Neu – wichtig – interessant: Das sind die drei Säulen des Berichts. Berichte enthalten oft Informationen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, deren Auswirkungen eine große Zahl von Menschen betreffen.
Drei Dinge sind es, die der Redner leisten soll, er soll belehren, erregen und unterhalten.”? (Quintilian, Ausbildung des Redners III, 5,2).
Kommentieren heißt Fakten aufzählen und Stellung nehmen. Journalistisches Können ist gefordert. Hier wird Sachkundigkeit mit Schreibkunst gepaart, denn es ist fahrlässig, Meinungen nur so dahin zu schreiben. Denn man muss dafür gerade stehen mit seinem Namen, seiner Stimme oder seinem Bild.
Briefe schreibt man um sich in Erinnerung zu rufen, um Meinungen auszutauschen und zu diskutieren oder um sich Luft zu machen, um Rat zu holen, um auf Missstände hinzuweisen und um Unterstützung zu erlangen.
Schreiben ist immer ein langwieriger Prozess von den Assoziationen zur Idee zum Entwurf zur Überarbeitung. Schreiben heißt ständig den Entwurf überarbeiten. Es sind immer mehrere Fassungen notwendig. Die gute Idee allein reicht nicht!
Weitere Infos
Wissenswertes
Alljährlich werden für über 80.000,00 € Preise ausgeschüttet. Über die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler, die mitgemacht haben, werden für ihre Mühen mit einem Preis belohnt … Mehr